Der Fremde neben dir by William Casey Moreton
Autor:William Casey Moreton [Moreton, William Casey]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Thriller
Herausgeber: AmazonCrossing
veröffentlicht: 2014-07-07T22:00:00+00:00
25
Die Tür öffnete sich.
Als Erstes sah ich nur seine Hand, aber dann trat er in die Kabine ein. Sein Gesicht war voller Schweià und er machte ein finsteres Gesicht. Dann verwandelte sich der düstere Blick in ein psychopathisches Grinsen und er machte einen Schritt auf mich zu. Er hob die Hand und ich bemerkte, dass er etwas in seiner Faust hielt. Ich hörte ein metallisches Klicken und sah die Messerklinge.
»Ich werde es genieÃen«, sagte er.
Ich hatte keine Möglichkeit, mich zu verteidigen.
»Was wollen Sie?«, fragte ich atemlos.
»Dich aufschlitzen.«
»Ich weià nicht, wer Sie sind. Ich habe Sie noch nie gesehen. Warum wollen Sie mich verletzen?«
»Weil es genau das ist, was ich tue. Menschen verletzen.«
»Was bringt es Ihnen, wenn Sie mich umbringen?«
»Oh, ich bringe dich noch nicht um, nicht bevor du mit Mr Z gesprochen hast.«
»Wer ist Mr Z?«
Sein Gesicht leuchtete, als er sich mir näherte. Er hielt das Messer genau vor mein Gesicht.
»Du wirst ihn in ein paar Minuten treffen«, sagte er.
Ich konnte ihn riechen. Sein Atem war abscheulich. Seine Zähne waren dunkelgelb und abgebröckelt. Ich hatte noch nie in solch leere Augen geschaut. Ich wusste, dass er mich töten konnte, ohne mit der Wimper zu zucken. Er hob das Messer an und drückte die Klinge flach gegen meine Wange. Ich fühlte den kalten Stahl. Sein Gesicht berührte fast meines und sein Atem war wie eine Nebelwolke. Ich konnte es kaum ertragen, einzuatmen.
»Warum will er mich treffen?«
»Um mit dir über deinen Mann zu reden.«
»Mein Mann ist tot.«
Er kniff die Lippen zusammen, als ob er mich küssen wollte, er neigte den Kopf und seine kalten, schwarzen Augen suchten mit krankem Verlangen nach meinem Gesicht. »Ja, dein Mann hatte Glück. Ich wollte ihm die Kehle aufschlitzen.«
»Warum? Woher kennen Sie Tom und warum bedrohen Sie mich?«
»Mr Z wird dir alles darüber erzählen«, versprach er und dann schnalzte er mit seiner Zunge an mir.
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